Hey! Willst du wissen, wie viele Regentage Deutschland im Jahr hat? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wie viele Regentage Deutschland im Jahr hat und woran man dies erkennen kann. Also legen wir los!
Deutschland hat im Durchschnitt etwa 120 Regentage pro Jahr. Es ist also normal, dass man in Deutschland auf Regen vorbereitet sein sollte.
Maximale Niederschläge in Deutschland: Juni oder November?
In den meisten Regionen Deutschlands fällt das Maximum der Niederschläge in der Regel im Juni. Dies ist vor allem in den südlicheren Gebieten der Fall, wie etwa Bayern, Baden-Württemberg oder auch Hessen. Allerdings gibt es auch einige Ausnahmen, wie z.B. in Schleswig-Holstein. Hier fällt das Maximum der Niederschläge meist im November. In den Monaten dazwischen ist die Niederschlagsmenge vergleichsweise gering. Die Niederschläge in Schleswig-Holstein werden größtenteils durch das Küstenklima beeinflusst. Dadurch entstehen auch die schwankenden Niederschläge, die den Monatsschwankungen unterliegen.
Regen in Deutschland: Weniger Niederschläge im Sommer, Entspannung und Entdeckungen
Im Sommer hat man es in Deutschland meistens mit 9-10 Regentagen pro Monat zu tun. Dies ist jedoch deutlich weniger als in den kälteren Monaten des Jahres. Im Frühjahr findet man nur selten Regen, da die meisten Niederschläge in den Wintermonaten stattfinden. Wenn es im Sommer doch mal regnet, dann kann man die Zeit nutzen, um die Natur zu genießen oder einfach mal etwas abseits des Alltags zu entspannen. Auch ein Spaziergang kann dabei helfen, um die Seele baumeln zu lassen und die frische Luft zu genießen.
Oberstdorf: Meisten Niederschlag in DE & Vielfalt an Outdoor-Aktivitäten
Im vergangenen Jahr hatte Oberstdorf den meisten Niederschlag aller Orte in Deutschland. Mit 1.827 Litern pro Quadratmeter ist die Gemeinde im Allgäu der südlichste Teil Deutschlands. Der Ort ist vor allem für sein Skigebiet bekannt, aber auch für seine Wanderwege. Aufgrund der großen Niederschlagsmenge ist die Landschaft sehr grün und es gibt viele Gebirgsbäche, die zum Wandern einladen. Außerdem ist die Gemeinde ein beliebtes Ziel für Wintersportler, die hier Ski, Snowboarden sowie Rodeln und Langlaufen können. Auch im Sommer gibt es viele Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur.
Saarland: 850 Liter Niederschlag/Quadratmeter im Jahr 2022
Im Jahr 2022 war das Saarland das Bundesland mit der höchsten Niederschlagsmenge. 850 Liter pro Quadratmeter fielen hier laut des Deutschen Wetterdienstes. Im Gegensatz dazu fiel in Berlin im Jahr 2021 mit nur 560 Litern pro Quadratmeter am wenigsten Niederschlag. In der gesamten Bundesrepublik Deutschland betrug die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 2021 laut DWD 670 Liter pro Quadratmeter. Im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren ist das eine Menge, die sich durchaus sehen lassen kann. Trotzdem: Wer das Gefühl von Regen mag, der ist im Saarland bestens aufgehoben!
Januar: Kältester Monat des Jahres – Schwankende Temperaturen je nach Region
Der Januar ist durchschnittlich der kälteste Monat des Jahres. In Deutschland schwanken die Temperaturen je nach Region sehr stark. Im Westen ist es mit mittleren fünf Grad Celsius am wärmsten. Besonders kalt wird es im Süden, hier sind durchschnittlich nur 1,4 Grad Celsius zu erwarten. Aber das ist nicht überall so, denn in den Alpenregionen kann es sogar noch kälter sein. Wer also einen richtig frostigen Monat erleben will, der ist hier genau richtig.
Kühnhaide: Einer der kältesten bewohnten Orte Deutschlands
Jedes Jahr wird es in Kühnhaide, einem kleinen Ort in der Mitte Deutschlands, ungewöhnlich kalt. Hier können die Temperaturen im Winter sogar auf unter -30 °C absinken. Damit zählt Kühnhaide zu den kältesten bewohnten Orten der Bundesrepublik. Diese Rekordtemperaturen sorgen dafür, dass die Bewohner hier jedes Jahr besonders gut auf den Winter vorbereitet sind. Dicke Wintermäntel, dicke Schals und warme Handschuhe sind ein absolutes Muss. Da Kühnhaide aber auch sehr viel Schnee erhält, ist es für die Einwohner besonders wichtig, geeignete Winterschuhe zu tragen. So sind sie bestens auf den Winter vorbereitet und können trotz der eisigen Temperaturen ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.
Gesünder leben in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Du lebst in Mecklenburg-Vorpommern oder Teilen von Brandenburg? Dann hast du Glück, denn hier lebt es sich besonders gesund. Laut einer Studie haben die Postleitzahlengebiete 14, 16, 17, 18 und 19 die besten Mittelwerte aus den unterschiedlichen Gesundheitsfaktoren. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass Menschen hier viel frische Luft, viel Natur und ein gesundes Umfeld genießen können. Auch das kühlere Klima trägt zu einem gesünderen Lebensstil bei. So sind viele Menschen in diesen Gebieten aktiver und leben länger. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass die Lebensqualität hier höher ist als in anderen Teilen Deutschlands.
Zugspitze: Deutschlands Höchste Erhebung mit Rekord Niederschlagsmenge
Du hast schon einmal von der Zugspitze gehört? Sie ist mit 2.962 Metern die höchste Erhebung Deutschlands. Doch wusstest du auch, dass die Zugspitze die Region mit der höchsten Niederschlagsmenge in Deutschland ist? Bei Westwinden werden hier die feuchten Luftmassen aufgewirbelt und regnen sich an der Alpenrand ab. In der Region östlich der Berge, also im Gebiet rund um die Zugspitze, fällt eine Niederschlagsmenge von 1.500 bis über 2.000 Litern pro Quadratmeter pro Jahr. Ein echter Regenrekord!
Hoher Regen und Schnee in Alpen & Schwarzwald Deutschland
Demnach ist es nicht verwunderlich, dass die Alpen und der Schwarzwald die wohl regenreichste Region Deutschlands sind. Aber auch der Schnee trägt hier zur überdurchschnittlich hohen Niederschlagsmenge bei. In den höheren Lagen der Alpen und des Schwarzwaldes machen Schneefälle einen erheblichen Teil des Regens aus. Außerdem ist die Luft in diesen Gebieten auch kälter als in anderen Regionen, wodurch die Schneefälle höher ausfallen als in anderen Gebieten Deutschlands. Deswegen kannst du davon ausgehen, dass du in den Alpen und im Schwarzwald auf eine überdurchschnittlich hohe Regenmenge triffst.
Rom: 300 Sonnentage im Jahr und wärmere Temperaturen
Du hast die Wahl, ob du nach Rom, Wien oder London möchtest. In Rom ist das Klima wärmer und sonniger, aber es gibt auch mehr Niederschläge als in Wien oder London. Wenn du die Wärme und die Sonne liebst, ist die italienische Hauptstadt daher eine gute Wahl. Dort ist es selten kalt und es gibt mehr als 300 Sonnentage im Jahr. Wenn du also eine Stadt suchst, die reich an Sonne und Wärme ist, ist Rom eine gute Entscheidung.
England: Weniger Regentage als in Deutschland & viele Möglichkeiten drinnen
In England regnet es zwar weniger als in Deutschland, aber das liegt auch daran, dass England in einer gemäßigten Klimazone liegt. Die durchschnittliche Anzahl an Regentagen im Jahr beträgt 153, während in Deutschland zwischen 160 und 260 Regentage üblich sind. In England ist es meist nicht so schlimm, wenn es mal regnet – und es gibt viele Möglichkeiten, sich drinnen zu vergnügen. Wenn du also die Wahl hast, nach England zu reisen, musst du dir keine Sorgen machen, dass du durch andauernden Regen an deinem Urlaub gehindert wirst.
Niederschlag im Mittelland: Konstant & Höhepunkte
Du hast schon mal von Niederschlag gehört? Wenn es regnet, dann reden wir von Niederschlag. Aber wusstest du schon, dass im Mittelland die Niederschlagsmengen langfristig konstant sind? In der Regel fallen hier zwischen 110 und 150 Tagen im Jahr Niederschläge. Dabei betragen die Mengen zwischen 900 und 1200 mm. Besonders hoch sind die Niederschlagsmengen auf den Jurahöhen, am Alpennordhang und auf der Alpensüdseite. Hier sind die Werte noch einmal deutlich erhöht.
Wien: Regentage im Jahr – 12,6/Monat, mehr als 15 im Januar, März usw.
Du hast schon gehört, dass es in Wien regnet? Ja, das stimmt – Wien hat auf Jahressicht durchschnittlich 12,6 Regentage pro Monat. Im Januar, März, Mai, Juni, Juli, November und Dezember musst du jedoch mit mehr Regen rechnen – in diesen Monaten sind die meisten gemessenen Regentage mit 15 angegeben. Insgesamt gibt es sogar einen Monat, in dem es mehr als 15 Tage regnet. Daher ist es wichtig, dass du immer einen Regenschirm dabei hast, wenn du durch Wien läufst.
Regenreichster Ort der Welt: Cherrapunji & Mawsynram, Indien
Du weißt sicherlich, dass es auf der Welt viele Orte mit hohem Niederschlag gibt. Aber es gibt auch Städte, die sich jedes Jahr darum streiten, welche der regenreichste Ort der Welt ist. Dieses Jahr sind es die beiden Nachbarstädte Cherrapunji und Mawsynram in den Khasi-Bergen im indischen Bundesstaat Meghalaya. Dort fallen pro Quadratmeter durchschnittlich über 12.000 Millimeter Niederschlag im Jahr – unglaublich viel! Die üppige Vegetation und die Wasserfälle sind ein echter Hingucker. Allerdings müssen die Einheimischen auch mit vielen Unwetter und Überschwemmungen klarkommen. Trotzdem ist es ein wunderschöner Ort, den man sich mal anschauen sollte.
Deutschland 2023: Vorbereitung auf heiße Sommertage
Im Sommer 2023 könnten wir in Deutschland ganz besonders heiße Temperaturen erleben. Sollte sich eine stabile Wetterlage einstellen, können wir uns darauf gefasst machen, dass sie sich über viele Wochen hinweg erhalten wird. Der heißeste Zeitraum wird wohl den sogenannten Hundstagen entsprechen, die etwa vom 23. Juli bis zum 23. August andauern. Daher ist es wichtig, dass du dich bereits jetzt darauf vorbereitest und die nötigen Vorkehrungen triffst, um deinen Sommer trotz Hitze gut zu überstehen. Schütze deine Haut vor zu viel Sonnenstrahlung und trinke genügend Wasser, damit du fit und gesund bleibst.
Juni wird nass und warm: Regenjacke einpacken!
Nach den zuletzt warmen Temperaturen kommt nun eine Abwechslung: Der Juni soll nach dem aktuellen Wettermodell recht nass werden. Besonders Anfang Juni kannst du dich auf ziemlich viel Regen einstellen. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die Temperaturen erreichen laut dem Wettermodell deutlich höhere Werte als in den vergangenen 30 Jahren. Mitte Juni kannst du dich sogar über Temperaturen bis zu 24 Grad freuen! Pack also schon mal deine Regenjacke ein, dann kannst du auch bei Regenwetter einen guten Tag haben.
Waghäusel: Deutschlands wärmster Ort 2022 mit 13 Grad Celsius
Im Jahr 2022 war Waghäusel im Landkreis Karlsruhe der wärmste Ort in Deutschland. Mit einer durchschnittlichen Temperatur von rund 13 Grad Celsius führte es die Liste der wärmsten Städte an. Auf Platz zwei folgten Köln-Stammheim und Bad Bergzabern mit 12,9 beziehungsweise 12,8 Grad Celsius. Aufgrund des Klimawandels und des zunehmenden Einflusses von Menschen auf das Klima, war das Jahr 2022 für viele Menschen in Deutschland besonders heiß. Trotzdem versuchten die Menschen, die warmen Temperaturen zu genießen und sich in der Sonne aufzuhalten, wenn es möglich war.
Mount Wai’ale’ale: Unglaubliche 1’569 Meter hoher Berg in Hawaii
Du hast schon mal von dem Mount Wai’ale’ale auf der Insel Kauai gehört? Er ist ein 1’569 Meter hoher Berg in Hawaii und bekommt jährlich den meisten Niederschlag überhaupt. Wenn du das vergleichst mit der Schweiz, dann fällt hier jährlich fast doppelt so viel Niederschlag. Und das bedeutet, dass auf dem Berg sogar an 335 Tagen im Jahr geregnet wird – einfach unglaublich!
Entdecke La Réunion: Weltrekord Niederschläge & atemberaubende Landschaft
La Réunion ist eine Insel im indischen Ozean, die geradezu für ihre atemberaubenden Landschaften, einzigartigen Strände und reichhaltige Flora und Fauna bekannt ist. Aber die Insel ist auch für einen interessanten Niederschlag-Rekord bekannt. In den Bergen ist die Insel der Ort mit der höchsten 24-Stunden Niederschlagsmessung weltweit. Am 7. März 1952 fiel eine beeindruckende Menge von 1.825 mm. Dies entspricht einer durchschnittlichen Tiefe von fast 75 Zentimetern. La Réunion liegt auf der Südhalbkugel, weshalb es von November bis April regnet. Dieser Regen ist besonders in den Bergen nützlich, da er die Wasserreservoirs füllt, die für die Bewohner der Insel wichtig sind.
Erfurt – Weniger Regentage als Berlin, Magdeburg und Leipzig
Erfurt ist der absolut beste Ort, wenn es um die Anzahl regnerischer Tage geht: Hier regnet es im Durchschnitt nur 97 Tage pro Jahr. Auch die anderen ostdeutschen Städte Berlin, Magdeburg und Leipzig sind mit 99 Regentagen im Jahr noch sehr gut dabei. Diese vier Orte sind also die besten Optionen, wenn du eine Stadt suchst, in der du wenig Regen erwarten musst. Wenn du dir dagegen einen Ort aussuchen möchtest, an dem es häufig regnet, solltest du nach Hamburg, Bremen oder Rostock Ausschau halten: Hier regnet es überdurchschnittlich oft, nämlich an 110 bis 120 Tagen im Jahr.
Zusammenfassung
In Deutschland gibt es im Jahr durchschnittlich dreißig bis vierzig Regentage. Es kommt aber auch darauf an, wo Du in Deutschland lebst. Im Norden ist es oft regnerischer als im Süden. Aber auch da sind die durchschnittlichen Regentage meist zwischen dreißig und vierzig.
Insgesamt hat Deutschland jedes Jahr etwa 770 Regentage. Alles in allem kann man also sagen, dass man sich auf viele trübe und regnerische Tage in Deutschland einstellen muss. Deshalb solltest Du immer einen Regenschirm oder eine Regenjacke dabei haben!
