Hallo zusammen! In diesem Beitrag geht es um die sogenannten Eisheiligen. Wir werden uns anschauen, wann die Eisheiligen in diesem Jahr sind. Also, lass uns mal schauen!
Die Eisheiligen sind die letzten kalten Tage des Frühlings und finden in diesem Jahr vom 11. bis 15. Mai statt. Der erste Tag ist der 11. Mai, dann folgen der 12., 13., 14. und 15. Mai.
Heilige Sophia von Rom: Mut und Tapferkeit
Du kennst die Eismänner? Dann weißt Du sicherlich auch von der heiligen Sophia von Rom. Auch „Kalte Sophie“ oder „Nasse Sophie“ genannt, ist sie eine der wenigen Frauen, deren Gedenk- und Namenstag am 15. Mai gefeiert wird – neben den vier Eismännern. Sie gilt als Schutzpatronin vieler beruflicher und persönlicher Anliegen und wird von vielen Menschen verehrt. Sie ist auch eine Heilige, die vielen Menschen Mut machen kann. Allgemein gilt sie als eine starke und tapfere Frau, deren Eigenschaften wir uns alle zu eigen machen können.
Bauernregeln: Ungefähre Vorhersage über das Wetter im nächsten Jahr
Du kennst sie bestimmt, die allgemein gültigen Bauernregeln. Sie sagen uns viel über das Wetter und die Witterung des kommenden Jahres. Ein kalter Winter bedeutet ein heißer Sommer und wenn der Juli heiße Glut bringt, dann steht einem guten September nichts mehr im Weg. Februarnebel deuten auf ein kaltes Jahr hin. Und wenn es bis Dreikönig keinen richtigen Winter gab, dann wird auch keiner mehr kommen. Du siehst also, Bauernregeln können uns einiges über das Wetter im kommenden Jahr verraten. Obwohl sie natürlich keine exakte Vorhersage machen können, so helfen sie uns doch, eine ungefähre Vorstellung zu bekommen.
Die Eisheiligen: Pankratius, Servatius und Bonifatius
Mai hinzugezählt.
Du hast bestimmt schon mal von den Eisheiligen gehört. Vielleicht nennst du sie auch die drei Gestrengen, die Eismänner oder die gestrengen Herren – je nach Region. Gemeint sind Pankratius, Servatius und Bonifatius. In Norddeutschland wird noch Mamertus am 11. Mai und in Süddeutschland Sophia am 15. Mai hinzugezählt. In der Zeit der Eisheiligen, die von Ende April bis Anfang Mai dauert, machen sich die Menschen auf ein kälteres Wetter gefasst. Deshalb sind die Eisheiligen für viele ein wichtiges Warnzeichen, dass die nächsten Monate nicht mehr so warm sein werden.
Erfahre mehr über die Eisheiligen – Wetter, Namenstage & mehr
Du kennst sicherlich die Eisheiligen. Auch bekannt als Gestrenge Herren, Eismänner oder Maifröste, sind das verschiedene Namenstage christlicher Heiligen im Mai. Diese werden nach unterschiedlichen regionalen Bauernregeln als die letzten Frostnächte des Frühjahrs angesehen. Wenn die Eisheiligen vorüber sind, wird das Wetter in der Regel wärmer und es kommt zu einer Erwärmung der Temperatur. An den jeweiligen Tagen solltest du also vorsichtig sein und besser die Zeit nutzen, um bei schönem Wetter etwas draußen zu unternehmen.
Erfahre mehr über die Eisheiligen!
Du kennst bestimmt die Eisheiligen! Überall in Mitteleuropa sind sie bekannt. In manchen Gegenden nennt man sie auch „gestrenge Herren“ oder „Eismänner“. In England werden die Eisheiligen auch als „Ice Saints“ bezeichnet, während man in Frankreich von „Saints de glace“ spricht. Diese Tage verdanken ihren Namen drei, je nach Region auch vier oder fünf Namenstagen von Heiligen im Monat Mai. Wenn du dich also auf den Frühling einstimmst, dann denk an die Eisheiligen!
Eisheiligen: Pankraz, Servaz und Bonifaz künden Sommer an
Ah, die Eisheiligen. Jeder, der schon einmal im Mai draußen unterwegs war, weiß, dass die zügig vorbeiziehenden Eisheiligen Pankraz, Servaz und Bonifaz die Vorhersage für die kommenden Wochen prägen. Denn je nachdem, wann die Eisheiligen vorbeigezogen sind, kann man sich auf einen warmen Sommer oder einen kühlen Mai einstellen. Wenn die Eisheiligen Pankratius, Servatius und Bonifatius vorbei sind, ist der Mai sicher vor Kälte. Doch bevor der Sommer Einzug halten kann, müssen die drei Brüder erst Platz machen. Sie zerstören, was der Frühling gerade erst gebracht hat. Da kann man sich als Gärtner schon mal ärgern! Also lieber vorher auf die Eisheiligen achten, damit man nicht unvorbereitet erwischt wird.
Was ist die Schafskälte? Erfahre mehr über den Kälterückfall
Du hast Mitte Juni schon wieder das Gefühl, dass es kälter wird? Dann könnte es sich hierbei um die sogenannte „Schafskälte“ handeln. Der Kälterückfall, der in Mitteleuropa relativ häufig vorkommt, wird durch die Zufuhr von kalte Polarluft ausgelöst. Die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens dieses Ereignisses kann je nach Definition der Witterungsregelfall variieren. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sich bei seinem lokalen Meteorologen informieren.
Was ist die Schafskälte und warum ist sie wichtig?
Du kennst bestimmt auch die Eisheiligen im Mai. Genauso wichtig für die meteorologische Welt ist aber auch die Schafskälte, die normalerweise zwischen dem 4. und 20. Juni auftritt. Während die Eisheiligen noch für die letzten kalten Tage des Frühlings stehen, markiert die Schafskälte den Beginn der Sommerhitze. Doch auch wenn die Temperaturen nach der Schafskälte steigen, steht sie symbolisch für den Beginn des Sommers. Einige Menschen nutzen die Schafskälte auch als Orientierung, um den Beginn ihrer Sommerferien zu planen.
Eisheilige & Schafskälte: Jetzt schon markieren!
Du hast jetzt schon die Eisheiligen im Kalender markiert? Denn von 11. bis 15. Mai können die Temperaturen nochmal ganz schön abfallen. Aber nicht nur dann, denn auch am 11. Juni gibt es die sogenannte Schafskälte. Dann ist die Höhe der Kälte am höchsten, und es kann nochmal richtig kalt werden. Aber keine Sorge, danach wird es schon wieder wärmer.
2023: Eisheiligen Prognose – Sophie am 15. Mai
2023 sieht es leider nicht gut aus für alle Frühlingsboten und Gartenfreunde. Die Prognose für die Eisheiligen lässt wenig Hoffnung aufkommen. Nach den Worten des Volksmundes: „Bis Sophie vorüber ist, bist du vor Nachtfrost nicht sicher“. Gemeint ist damit der letzte Tag der Eisheiligen, die kalte Sophie, die auf den 15. Mai fällt.
Bis dahin müssen wir uns noch gedulden und hoffen, dass die Prognosen sich nicht als wahr herausstellen. Die warme Jahreszeit kann nur kommen, wenn die Temperaturen wieder ansteigen und wir uns auf den Frühling freuen dürfen. Der Sommer steht bereits vor der Tür, aber erst wenn Sophie vorüber ist, können wir uns auf eine warme Zeit freuen.
Siebenschläfertag: Wettervorhersage für die nächsten 7 Wochen
Der Siebenschläfertag ist ein Wetterphänomen, das seit Generationen in vielen Kalendern verzeichnet ist. Offiziell ist der 27. Juni der Siebenschläfertag. An diesem Tag soll das Wetter für die nächsten sieben Wochen vorhergesagt werden können. Es heißt, wenn es an diesem Tag regnet, wird es wahrscheinlich auch in den kommenden Wochen regnen. Wenn es an diesem Tag sonnig ist, dann wird es in den kommenden Wochen vermutlich auch sonnig bleiben. Wie viele andere Lostage im Bauernkalender, wie die Eisheiligen oder die Schafskälte Anfang Juni, ist auch der Siebenschläfertag ein Wetterphänomen, das mit großer Sorgfalt verfolgt wird. Viele Menschen nutzen den Tag, um ihre Pläne für die nächsten Wochen zu machen. Obwohl die Genauigkeit dieses alten Brauchs nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, wird er immer noch von vielen Menschen als Maßstab genutzt.
Heftige Gewitter und 30 Grad: Sommerfeeling in Deutschland
Am Montag, dem 27. Juni, kam es vor allem im Westen und Süden Deutschlands zu heftigen Gewittern. Die Temperaturen stiegen über 30 Grad, was ein echtes Sommerfeeling aufkommen ließ. Auch in den kommenden Tagen, die noch zum Siebenschläfer-Zeitraum gehören, ist mit schwül-heißen Temperaturen zu rechnen. Während der Tag mit viel Sonne und einigen Gewittern aufwartet, können sich die Nächte angenehm kühl anfühlen. So lässt sich die schwüle Hitze ein wenig ertragen.
Sophie, Pankrazi, Servazi und Bonifatius – Frostige Kälte sicher!
Bonifatius fehlt nie und bringt auch oft frostige Kälte.
Du kennst sie wahrscheinlich alle: Sophie, Pankrazi, Servazi und Bonifazi. Die vier sind nicht nur eine lustige Abfolge an Namen, sondern stehen auch für kalte Temperaturen. Sophie wird deshalb auch gerne als ‚die Kalte‘ bezeichnet. Pankratius, Servatius und Bonifatius sorgen dafür, dass sich bestimmt niemand über zu wenig Kälte beschweren muss. Sie sorgen für frostige Bazi und bringen einen herrlichen Verdruss. Mit Sophie an der Spitze wird es wohl auch in diesem Winter nicht zu warm werden.
Erkennen von Frost und Kälte: Bauernregeln zu den Lostagen & Eisheiligen
Du kennst sicherlich die Bauernregeln zu den Lostagen und Eisheiligen. Sie helfen uns zu erkennen, wann es Frost und Kälte gibt. Am 14. Mai sagt man: „Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost“ und am 15. Mai: „Vor Nachtfrost du nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist“. Damit möchte man uns darauf aufmerksam machen, dass man bis zum Ende der Eisheiligen noch mit Spätfrösten rechnen muss. Daher ist es ratsam, erst nach dem Schutzpatron der Gärtner, dem heiligen Bonifaz, mit dem Anbau von Sommergetreide zu beginnen und auch erst nachdem die Eisheilige Sophie vorbei ist, den Garten abzudecken.
Tag-und-Nacht-Gleiche: Frühlingsbeginn am 20. März 2023
Du hast schon mal von der Tag-und-Nacht-Gleiche gehört? Wusstest du, dass sie dazu dient, den astronomischen Frühlingsbeginn zu bestimmen? Dieses Jahr ist es soweit: Am 20. März 2023 markiert die Tag-und-Nacht-Gleiche den Beginn des Frühlings. An diesem Tag werden Tag und Nacht immerhin zwölf Stunden lang sein – ein Zeichen, dass sich die Tage wieder verlängern und die Sonne uns bald wieder mit mehr Wärme und Licht erfüllt.
Hundstage: Heiße Tage im Juli und August
Du kennst sicher die Redewendung „Hundstage“. Dieser Ausdruck bezieht sich auf die heißen Tage zwischen dem 23. Juli und dem 23. August. In dieser Zeit steht die Sonne in der Nähe des Sirius, dem Hundsstern, der den Beginn dieser Zeitspanne bestimmt. Und meistens sind die Tage in dieser Zeit auch die heißesten des Jahres. Also pass bloß auf, dass du nicht allzu viel Sonne abbekommst und immer viel trinkst!
Deutscher Wetterdienst: Winter 2023 wird 0,5 Grad wärmer
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und die US-Kollegen kommen zu einer ähnlichen Prognose: Die durchschnittliche Temperatur der Wintermonate Dezember 2022, Januar 2023 und Februar 2023 soll laut DWD etwa 0,5 Grad wärmer als üblich sein. Bestätigt wird diese Einschätzung auch vom Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF). Auch wenn es sich – je nach Region – natürlich um einzelne Abweichungen nach oben oder unten geben kann, sollten wir uns also auf einen etwas wärmeren Winter einstellen.
Landwirte schützen Ernte vor Frostschäden: Bauernregeln helfen
Für Landwirte sind Frostschäden schon seit jeher ein großes Problem, denn sie können schnell zu Ernteeinbußen führen. Im schlimmsten Fall kann das sogar Hunger bedeuten. Um das zu vermeiden, raten die Bauernregeln Dir, erst nach den Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophie frostempfindliche Pflanzen in die Erde zu bringen. Wenn Du ganz sichergehen willst, kannst Du Deine Pflanzen auch erst nach dem 15. Mai aussäen. Trotzdem solltest Du immer ein Auge auf die Wettervorhersage haben, damit Du rechtzeitig gegen eventuellen Frost vorsorgen kannst.
Eisheiligen: Tradition in Österreich, Deutschland, Schweiz
Fazit: Die Eisheiligen versprechen uns in Österreich, Deutschland und der Schweiz also nur sehr selten Kälteeinbrüche. Trotzdem solltest du im Mai nicht zu viel hemdsärmelig sein und deine warme Jacke nicht vergessen – denn es kann ja doch noch mal unerwartet frisch werden. Außerdem weisen die Eisheiligen in diesen Regionen meist schon seit vielen Generationen eine starke Tradition auf, obwohl die Temperaturen nur selten unter Null Grad Celsius sinken. Es ist schön, ein Teil dieser Tradition zu sein und seinen Freunden und Familie die Eisheiligen zu feiern.
Heilige Sophie – Gedenken am 15. Mai & Schutz vor Kälteeinflüssen
Der 15. Mai markiert jedes Jahr das Ende der Eisheiligen und somit auch das Ende der Frostperiode. An diesem Tag wird an die Heilige Sophie erinnert, eine Heilige, die im frühen Mittelalter gelebt hat. An diesem Tag sollten die Menschen aufhören, ihre Pflanzen und deren Früchte vor den schädlichen Kälteeinflüssen zu schützen.
Es heißt, dass die Gebete an Sophie besonders stark wirken, denn sie ist eine der mächtigsten Heiligen des Christentums. Ihr Name steht für Weisheit, deshalb glauben viele, dass ihre Gebete besonders wirksam sind. Noch heute haben die meisten Menschen die alte Tradition beibehalten, an diesem Tag zu beten und für ein gutes Gedeihen der Pflanzen zu beten. Auch wenn die Kälteeinflüsse nicht mehr so schädlich sind wie früher, ist es für die meisten Menschen ein Tag, an dem sie sich bewusst an die Heilige Sophie erinnern.
Zusammenfassung
Die Eisheiligen sind in diesem Jahr vom 11. bis 14. Mai. Am 11. Mai ist St. Mamertus, am 12. Mai ist St. Pancratius, am 13. Mai ist St. Servatius und am 14. Mai ist St. Bonifatius. Wenn du dich also im Mai warm anziehst, kannst du die Eisheiligen sicher überstehen!
Die Eisheiligen sind ein jährliches Ereignis, das viele Menschen freut. Sie kommen normalerweise zwischen dem 11. und 15. Mai. Also, lass uns die Eisheiligen dieses Jahr genießen und ein paar schöne Tage draußen verbringen!
